Attractions en Bretagne – ce que tu dois voir

aktualisiert am 2. février 2025

Si tu prévois des vacances en Bretagne, ce sont généralement les belles plages isolées qui t’attirent le plus. Du sable fin et doux, comme dans les Caraïbes, et un océan Atlantique qui fait s’écraser sur le rivage des vagues imposantes pour surfer. Aucune comparaison avec la Méditerranée.
C’est certainement pour nous aussi l’une des principales raisons d’aller en Bretagne :

  • Nous aimons plutôt le calme et la tranquillité. Etre allongé sur la plage serviette contre serviette, ce n’est pas du tout notre truc.

  • Nous n’aimons pas la chaleur. La Méditerranée, avec ses températures permanentes de plus de 30 degrés Celsius en été, n’est pas faite pour nous.

  • Nous aimons les vagues imposantes. Le flottement de la Méditerranée ou de la mer Baltique est trop ennuyeux pour nous.

  • Nous aimons bouger. Nous ne voulons pas être enfermés dans un hôtel dans un pays lointain. Nous voulons vivre quelque chose !

Et voilà : nous avons la Bretagne. Maintenant, elle n’est pas particulièrement connue pour ses attractions et personne n’imagine une architecture imposante ou de vieux villages à colombages. Mais justement, il y en a beaucoup en Bretagne. Il suffit de savoir où. Nous partons donc à la recherche des principaux « endroits à voir » en Bretagne, triés depuis l’Ille-et-Vilaine, en passant par les Côtes-d’Armor, jusqu’au Finistère et pour finir dans le sud, dans le Morbihan.

Attractions en Bretagne – Département de l’Ille-et-Vilaine

  • Ich weiß, ich weiß: von Kennern der Region werde ich vielleicht nun gelyncht. Aber auch, wenn geografisch in der Normandie gelegen, möchte ich euch den Mont-Saint-Michel nicht verschweigen. Diese Abtei auf einer Insel mitten im Meer zählt zu den UNESCO Weltkulturerben. Bist du also auf dem Weg in die Bretagne, lege einen Aufenthalt von 1 bis 2 Nächten in der Region ein und besichtige diese weltberühmte Sehenswürdigkeit. Die Insel ist touristisch sehr beliebt, wenn es sich einplanen lässt, reise besonders früh am Morgen oder besonders spät ab Abend zu diesem einmaligen Naturschauspiel.


    Bei Ebbe kannst du – bitte zu deiner Sicherheit idealerweise im Rahmen einer Führung – zu Fuß zum Mont-Saint-Michel wandern. Plane dafür ein wenig Zeit ein. Bei Flut erreichst du die Insel nur über die Zufahrtsstraße und dann mit einer Kutsche oder dem Shuttle Service. Große Parkplätze für dein Auto stehen zur Verfügung. Übrigens gibt es einige wenige Tage im Jahr, in denen die Flut so hoch ist, dass sie Insel für wenige Stunden komplett vom Festland abgeschottet ist.
    Der Besuch der Insel ist kostenfrei, möchtest du die Abtei besichtigen wird ein Eintrittspreis von 13 Euro erhoben.

  • Auf unserer Weiterfahrt ist der nächste Halt unbedingt einzulegen in Saint Malo. Die alte Festungsstadt verfügt über gut erhaltene alte Stadtmauer, die bei einem Spaziergang erkundet werden kann. Die Granitmauern schützten die Einwohner damals vor Freibeutern.
    Aber auch die restliche Bebauung des Ortes ist mindestens einen Halbtagesausflug wert. Die Stadtmauer ist etwa 2 Kilometer lang, du solltest für den gesamten Rundgang etwa eine Stunde einplanen. Durch mehrere Treppenabgänge lässt sich der Rundgang abkürzen. Um direkt Wissenswertes über die Stadt und Geschichte zu erfahren, kannst du eine etwa 2-stündige Tour durch die historische Altstadt* mit deinem Smartphone machen.

    Wenn du in der Reisezeit flexibel bist, nutze für deinen St. Malo Trip die Tage, an denen der Koeffizient über 100 liegt. Denn dann kannst du eine Springflut erleben und die imposanten Bilder, die du sicherlich bereits im Fernsehen gesichtet hast, auch live erleben. Informiere dich vorab zum Beispiel bei maree.info über die Tidezeiten. Etwa für 10 Tage im Voraus werden die entsprechenden Tidezeiten und damit auch die Uhrzeit des Hochwassers angezeigt. Monate im Voraus orientierst du dich am besten an dem angegebenen Koeffizienten. Umso höher der Koeffizient, um so imposanter ist das Wechselspiel aus Ebbe und Flut.

Der verwunschene Wald rund um die Legenden von König Artus und dem Magier Merlin kannst du ebenfalls in der Bretagne erleben. Den Wald von Brocéliande solltest du daher unbedingt besuchen, wenn du in der Region unterwegs bist und ein wenig magische Luft schnuppern möchtest. In diesem ausgedehnten Waldgebiet gibt es direkt zwei Orte, die du anvisieren kannst:

Im Château de Comper (Château de Comper, 56430 Concoret, Frankreich) finden regelmäßig mittelalterliche Musikveranstaltungen und Mittelaltermärkte mit Aktionen, wie Bogenbau, Zaubertränke brauen und ähnlichem statt. Rund um den Oktober wird es auf dem Gelände zudem mystisch und ein wenig gruselig. Vom 24. bis 31. Oktober 2024 findet eine Veranstaltung zum heidnischen Samhain statt. Das Programm dazu wird im September erscheinen. Wer sich besonders Hexen interessiert, sollte sich den 26. und 27 Oktober vormerken. Es werden Kunsthandwerker, Gesangsgruppen und leckere Speisen rund um das Thema Hexen erwartet.

Im 10 Kilometer entfernten Paimpont wurde mitten im Herzen des Forêt de Brocéliande eine interaktive Ausstellung rund um die Legenden von Artus und Merlin geschaffen. La Porte de Secret besticht durch seine außergewöhnlichen Illuminationen. Bitte reserviere unbedingt vorab eine Karte.

Sehenswertes an der Côtes d’Armor in der Bretagne- das solltest du unbedingt besichtigen!

Le département des Côtes d’Armor rejoint à l’ouest le département de l’Ille-et-Vilaine. Traduit du celte, cela signifie terre au bord de la mer et le nom parle vraiment de lui-même. Les régions côtières se suivent comme des perles sur un collier de perles. Il n’est donc pas surprenant que certaines des plus grandes attractions soient liées à la mer.

  • Auftakt bildet das Cap Fréhel. Die 70 Meter hohe Landspitze ragt weit ins Meer hinaus und bietet eine grandiose Aussicht auf die gesamte Küstenregion. 1.6 Millionen Besucher jährlich besuchen das Kap, was ja nun wirklich für seine Schönheit spricht.
    Nicht weit entfernt schließt sich das Cap Erquy an. Die kleine Schwester ist weniger bekannt, aber nicht minder schön. Auszeichnend für beide Landschaftsgebiete ist die üppige Flora, unter anderem mit herrlich blühender Heide im Hochsommer.

    Der GR24, ein ausgezeichneter Weitwanderwege, verbindet die Kaps miteinander. Hast du also etwas Zeit auf deiner Bretagne Reise, dann plane doch eine kleinere oder größere Wanderung ein. Auf dem Weg begegnest du auch dem Fort La Latte, einer mittelalterlichen auf Klippen erbauten Festung.

Weiter westlich wartet das nächste Highlight darauf besichtigt zu werden: die rosa Granitküste. An der rosa Granitküste solltest du unbedingt einen Stopp einlegen in Plougrescant (mit dem meistfotografierten Haus, der Maison du Gouffre) und in Ploumanac’h mit seinen auffälligen rosa Granitbrocken und dem imposanten Leuchtturm. Ich empfehle dir Ploumanac’h etwa ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang zu besuchen. Das Abendlicht tüncht die Felsen in eine spektakuläre rosé-orange Farbe und erweckt eine ganz einzigartige und mystische Stimmung.
Wenn du noch etwas länger in der Region verweilen kannst, besuche auch Trégastel. Die Granitsteine haben hier eine besonders imposante Größe.

Sehenswürdigkeiten Bretagne: Finistère

Das Finistère ist für uns der vielleicht noch unberührteste Teil der Bretagne. Auf Kilometern siehst du nur Wiesen und Felder, bis du zur nächsten Zivilisation gelangst und eine kleine Ortschaft erreichst. Die größten Städte im Departement Finistère sind Brest, Quimper und Morlaix.
Zu einer der schönsten Orte Frankreichs zählt übrigens Locronan, welche bereits im 10. Jahrhundert gegründet wurde und über einen wunderschönen und gut erhaltenen Ortskern verfügt.
Auch wenn Locronan zu einer der prämierten Dörfer gehört (Les Plus Beaux Villages de France) so ist es sicherlich nicht die einzige sehenswerte Ortschaft bzw. Region, die das Finistère zu bieten hat.

  • Crozon zählt zu den schönsten Flecken des Departements und der gesamten Bretagne. Crozon ist eine Halbinsel, die auf ganz bizarre Weise und Form in den Atlantik hineinragt. Und das macht sicherlich auch ihren besonderen Charme aus. Denn so wechseln sich unzählige Male wunderschöne Strandabschnitte und Badebuchten, mit wilden Klippen und weit über den Meeresspiegel herausragenden Aussichtspunkten ab. Hauptakteur dabei sicherlich das Pointe de Pen-Hir, das Cap de la Chèvre und die Île Vierge, die leider aus Sicherheitsgründen nicht mehr zugänglich ist, aber dennoch vom Meer aus bestaunt werden kann.


    Auf der Halbinsel Crozon befinden sich übrigens die Steinreihen von Lagatjar. Die heute noch erhaltenen Steinreihen bestehen aus 72 Menhiren. Die längste der Reihen ist 200 Meter lang. Der Überlieferung nach, sollen es einst 400 Menhire auf einer Länge von 600 Metern gewesen sein. So oder so ein außergewöhnlicher Platz.

  • Dicht gefolgt wartet das Cap Sizun mit seinem Pointe de Raz darauf bestaunt zu werden. Auch hier ist es seine geographische Lage, die es so unglaublich imposant macht und in einem das Gefühl erweckt am Ende der Welt zu sein. Wortwörtlich heißt es ja auch Finistère – das Land am Ende der Welt. Das Pointe du Raz mit seinem tobenden Meer ist übrigens 70 Meter hoch und bietet einen grandios weiten Blick bei klarem Himmel.
  • Die Bretagne verfügt über eine sehr verklüftete Küstenlandschaft, die das Manövrieren auf dem Meer zum Teil sehr heikel werden lässt. Und so erwarten dich in der gesamten Region unzählige Leuchttürme, die den Seefahrer den Weg leuchten. Zwischen Brignogan und Brest gibt es insgesamt 85 Leuchttürme, die noch ergänzt werden durch Leuchtfeuer auf dem Meer. Man kann deutlich erkennen, wie schwer es ist, die Küstenregion auf dem Wasser zu Umschiffen.


    Einer der imposantesten im Finistère ist sicherlich der Leuchtturm am Pointe Saint-Mathieu. 163 Stufen führen 37 Meter nach oben in den Turm, der übrigens an einigen Tagen in den Sommerferien auch nachts besichtigt werden kann. Das seit 2005 ferngesteuerte Licht am Iroisemeer leuchtet 40 km weit. Direkt an dem Pointe Saint-Mathieu ist im 6. Jahrhundert eine Abtei errichtet worden, die Ruinen und ein kleines Museum können besichtigt werden.


  • Mais ce n’est pas seulement ce phare unique qui vaut particulièrement la peine d’être vu. Le Phare de l’Île Vierge doit absolument figurer à l’ordre du jour, car avec ses 82,5 mètres, il est le plus haut phare d’Europe. A marée basse, on peut y accéder à pied pour une visite, à marée haute, de petits bateaux circulent. Des milliers de plaques d’opale bleu azur à l’intérieur caractérisent le phare et ont ainsi conduit à d’innombrables prises de photos imposantes. D’ailleurs, il y a 383 marches pour arriver en haut. Juste à côté du nouveau phare de 82 mètres de haut, il est possible de séjourner dans le bâtiment de l’ancien phare, dans des logements réaménagés. Logements écologiques Passer la nuit.

  • Le Village de Meneham – ou en breton Ménez Ham – à Kerlouan se trouve dans le nord du département du Finistère et doit absolument figurer sur ta liste de choses à faire dans le nord de la Bretagne. Connue par d’innombrables motifs photographiques, la petite maison du gardien a été construite entre les gigantesques blocs de roche. La maison du gardien a plus de 300 ans, le vieux village a accueilli les douaniers et leurs familles à partir de 1840. Aujourd’hui, les maisons au toit de chaume abritent un superbe musée, des appartements de vacances et des salles d’exposition pour de nombreux objets d’artisanat. Complète absolument ton excursion par une promenade au bord de la mer, les baies de baignade de Kerlouan rappellent les Caraïbes.

  • La Bretagne est connue pour ses vastes paysages côtiers. Mais ce que beaucoup de gens ne savent pas, c’est qu’il y a aussi des montagnes en Bretagne. Ils ne sont pas très hauts, mais le plus haut sommet des Monts d’Arrée mesure tout de même 385 mètres d’altitude. La région des Monts d’Arrée couvre près de 20000 hectares et se caractérise par des marais secs avec des bruyères, ainsi que des forêts de conifères plantés. La région rappelle fortement les paysages d’Irlande ou du Pays de Galles. C’est donc un véritable paradis pour les amateurs de randonnée.

  • Non loin du sommet des Monts d’Arrées se trouve une autre vaste zone forestière, la forêt de Huelgoat. Cette zone forestière est dominée par de gros blocs de granit, autour desquels se tissent des contes et des légendes. Particulièrement connues et appréciées, les formations « Chaos du Moulin », « Rivière d’Argent », la « Grotte du Diable » et le « Camp d’Artus ».

  • Pour ainsi dire, à l’angle sud-ouest de la Bretagne, entre la Manche et l’océan Atlantique ouvert, se trouve la Pointe de la Torche. Le point est le hotspot pour les surfeurs en Bretagne. Lors de ta visite, fais attention, comme décrit plus haut, à ce que le coefficient soit suffisamment élevé. Il est préférable d’avoir une petite brise tiède ou une brise orageuse. La visite de la Pointe de la Torche se combine bien avec une visite de la ville historique de Concarneau.

  • Concarneau est l’un des endroits de Bretagne qui est littéralement envahi par les touristes. Surtout, bien sûr, pendant les mois d’été et la période de pointe des voyages en juillet et août. Visite cette ville avec ses constructions et ses imposants remparts du 14ème siècle de préférence tôt le matin, lorsque les premiers rayons de soleil chauds s’étendent sur le port avec ses nombreux bateaux et le centre historique. La soi-disant Ville Close, c’est-à-dire le centre-ville médiéval, se trouve sur une île et n’est accessible que par un seul pont, la rue Vauban.

  • D’ailleurs, c’est aussi de Concarneau que partent les petits bateaux qui t’emmènent vers le célèbre archipel des Glenan. L’archipel Glenan, une collection de petites îles, éveille des sensations tropicales – c’est promis. Tu peux découvrir l’archipel en faisant un tour en bateau ou en descendant sur l’île de Saint-Nicolas, l’île principale et aussi la seule île qui propose des restaurants et deux écoles de sports nautiques. Le point fort est vraiment le fait d’avoir les pieds dans le sable fin et l’eau peu profonde.

Bretagne – TOP Sehenswürdigkeiten im Morbihan

Das Departement Morbihan besticht durch seine Kontraste. Einerseits treffen wir auf der Halbinsel Quiberon auf tosende Wassermassen und ein äußerst raues Erscheinungsbild der Bretagne, andererseits dümpeln kleine Boote in den wabernden Wellen des Golfes von Morbihan vor sich hin. Unweit von diesen Kontrasten erstrecken sich mysteriöse Menhire über Felder und die schönste Insel ganz Frankreichs erstrahlt im funkelnden Meer. Man kann sich kaum entscheiden, was auf der Bucketliste stehen sollte.

  • In Carnac finden sich die berühmten Menhire: Fast 3000 Stück an der Zahl. Und diese Steingiganten sind tatsächlich über 7000 Jahre alt, unglaublich!
    Diese mysteriösen Stätten kann man alleine durchstreifen oder auch mit einer Führung besichtigen. Die drei Stätten haben eine Länge von 4 Kilometern und tragen die Namen Le Ménec, Kermario und Kerlescan. Bis heute ist nicht geklärt, welche Bedeutung sie und auch die zahlreichen anderen Menhire in der Bretagne tragen.

  • Die Halbinsel Quiberon sollte man alleine aus landchaftlichen Gründen besuchen. Diese Landzunge die in den Atlantik hinein ragt war damals eine eigenständige Insel. Nun ist sie an einer etwa hundert Meter breiten Stelle mit dem Festland verbunden.
    Quiberon besticht durch seine zwei, durchs Meer geprägte, Seiten. Aud der westlichen Seite ist das Meer wild und rau, auf der östlichen Seite aufgrund der geographischen Lage ruhig und wabernd. Außerdem kannst du von Quiberon aus zur Belle-île-en-Mer übersetzen – eine absolute Trauminsel in Frankreich.

Der Name ist Programm und so steht ein Besuch des Golfes von Morbihan sicherlich weit oben auf der « To-Do-Liste » in der Bretagne. Im Golf von Morbihan liegen 40 kleine Inseln, ein eindrucksvolles Erlebnis. Wenn du also ein paar Tage Zeit zur Verfügung hast, dann schaue dich auch hier um.

Übrigens: wenn du noch ein wenig weiter schmökern möchtest, alles zur Bretagne findest du bei mir hier. Hast du noch weitere Fragen zu Sehenswertem in der Bretagne, dann hinterlasse mir doch einen Kommentar.

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